Unternehmensnachfolge: alternative Finanzierungsmethoden

Alternative Finanzierungsinstrumente unterstützen Nachfolgelösung

Sind sich die beiden Parteien über den Kaufpreis einig, muss vom Übernehmer die Finanzierung gestemmt werden. In einer Lebensphase zwischen 25 und 45 Jahren, in der oft bereits größere Anschaffungen, wie zum Beispiel Wohneigentum getätigt wurden, muss eine höhere Summe gezahlt werden. Eine wichtige Möglichkeit bietet dafür nach wie vor der Bankkredit. Immer öfter vergeben die Alt-Inhaber auch ein Darlehen an ihren Nachfolger. Ergänzend können weitere alternative Finanzierungsinstrumente unterstützen, um ausreichend liquide Mittel zu generieren. Dazu zählen Beteiligungskapital, Mezzanine-Kapital, Factoring oder Sale & Lease Back.

Sale & Lease Back schafft finanzielle Mittel

Sale & Lease Back kommt vor allem in produzierenden Unternehmen zum Einsatz, so zum Beispiel im Maschinenbau, der Metallbe- und –verarbeitung, Kunststoffbe- und -verarbeitung, Holzbe- und -verarbeitung, in der Lebensmittelindustrie, der Textil- oder Druckindustrie. Doch auch Betriebe aus dem Hoch- und Tiefbau oder aus dem Transportwesen nutzen Sale & Lease Back zur Liquiditätsgewinnung. „Wir kaufen beim Sale & Lease Back gebrauchte Maschinen und Anlagen des Unternehmens an und zahlen den Kaufpreis direkt aus“, beschreibt Geschäftsführer Carl-Jan von der Goltz die Finanzierung. „Im Anschluss werden die Maschinen sofort zurückgeleast, so dass diese fortlaufend für die Auftragsfertigung zur Verfügung stehen. Stille Kapitalreserven des Betriebes werden gehoben und es erfolgt eine schnelle, flexible Zufuhr von Liquidität. Diese Mittel sind ohne Einschränkungen verfügbar, zum Beispiel für die Gestaltung einer Kaufpreislösung oder die Auszahlung von Gesellschaftern.“

Bonitäts- und bankenunabhängiges Finanzierungsinstrument

Ein weiterer Vorteil von Sale & Lease Back ist, dass die Finanzierung bonitäts- und bankenunabhängig funktioniert. Die Maturus Finance ist einer der Vorreiter in diesem Marktsegment, das Unternehmen bietet die assetbasierte Lösung bereits seit 2005 im deutschen Markt und seit 2014 auch in Österreich an. Das Augenmerk liegt bei diesem Ansatz nicht auf der Bonität des Unternehmens, sondern auf der Werthaltigkeit des vorhandenen Maschinenparks. Die zu finanzierenden Güter müssen außerdem zweitmarktfähig und mobil sein. „Wir ergänzen mit Sale & Lease Back oft die klassischen Bankenfinanzierungen“, so von der Goltz. „Das hat für mittelständische Unternehmen viele Vorzüge – sie haben einen weiteren Geldgeber und besseren Finanzierungsmix. Außerdem wird die Eigenkapitalquote gestärkt und somit die Bonität verbessert – das bringt einen zusätzlichen Hebeleffekt.“ Neben der Finanzierung von Unternehmensnachfolgen kann Sale & Lease Back in vielen Situationen zum Einsatz kommen – immer dann, wenn schnell und flexibel Liquidität im Betrieb benötigt wird. Das ist zum Beispiel bei Restrukturierungsprozessen der Fall, der Ablösung von Verbindlichkeiten oder der Auftragsvorfinanzierung beim Start aus einer Insolvenz.

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Kommentare: 1
  • #1

    Linda Sweeney (Freitag, 13 September 2019 13:18)

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